Motor:

Leistung:

Baujahr:

In meinem Besitz:

So habe ich den Bus beim Händler in Brasilien gefunden. Er hat umgerechnet 4.900 Euro gekostet.

Noch während ich in in Deutschland war, habe ich einen Bus gesucht. Dieser hier hatte es mir angetan, weil er praktisch die selbe Farbe hatte, wie mein T2, den ich kurz zuvor in Deutschland verkauft hatte.

Eines stand fest: dieses Dunkelgrün wird nicht lange bleiben!

Auch in Brasilien ist seltenes Zubehör gefragt.

Obwohl es in Brasilien sehr viele T1-Busse gibt, sind Safarifenster absolut unüblich. Daher hatte ich ein Paar in den US und A bestellt, sie nach Deutschland schicken lassen und dann im Koffer nach Brasilien mitgenommen.

Den Zierleistensatz konnte ich für umgerechnet 300 Euro erstehen. Auch wenn in Brasilien keine Samba-Busse hergestellt wurden, waren sie doch Grundausstattung für die "Luxo"-Version.

Da mir "zu viel Farbe" am Fahrzeug nicht gefällt, habe ich die orangen Streuscheiben bei den Blinkern entfernt und Osram-Diadem-Birnen eingebaut. diese blinken gelb, sehen aber leicht bläulich aus.

Die Sattlerarbeiten haben mich für das ganze Fahrzeug umgerechnet ca. 1.000 Euro gekostet. Die Sitze wurden neu und in Wagenfarben bezogen, Seitenverkleidungen hergestellt und ein schwarzer Teppich ausgelegt.

Der Entwurf für dieses Multimediasystem stammt von mir, gebaut hat es die Firma Audiophile in Brasilien. Der 19"-Monitor und Playstation sind mit dem DVD-Radio verbunden. Das Radio liefert den Sound an die Vierkanal-Endstufe, die wiederum die beiden Lautsprecher in der Kiste sowie zwei Subwoofer unter der hinteren Rücksitzbank versorgt.

Ähnlich wie die beiden vorderen Blinker, habe ich die Rücklichter mit "unsichtbaren" Glühbirnen versehen. Weiße Rücklichter eliminieren weiterhin nicht passende Farben am Fahrzeug. Der Volkswagenschriftzug und die Gepäckstangen im Inneren  (Jailbars) sind in Brasilien nicht üblich.

Bei mir im Shop erhältilich: Zum Shop (Jailbars)

Der Monitor ist vom Armaturenbrett und von einem Schalter hinten aus elektrisch hinauf und herunterfahrbar.

Dies habe ich eingebaut um die Sache optisch abzurunden. Chromleisten lassen das Design ans Original erinnern.

Ein seltenes Lenkrad für den T1 von der brasilianischen Firma Walrod

Aus US und A habe ich einen Satz Empi-Felgen importiert. Nun steht der Wagen auf Rädern der Dimension 195/55 15.

Durch die neue Bereifung war der Platz im voreren Radlauf zu groß. Daher wurde er vorne ca. 5 cm tiefergelegt.

Leider lassen die Straßen in Brasilien es nicht zu, den Wagen vernünftig noch tiefer zu legen.

Die hintere Stoßstange stammt vom aktuellen Bus aus Brasilien. Ich habe sie zur Exportstoßstange umgebaut und verchromen lassen. Leider ist diese ca. 4 cm zu breit.

Diese habe ich nun auch getauscht gegen neue, die zuvor verchromt wurden.

Besser zum California-Look passen die Klarglas-Scheinwerfer.

Mein T1 kann zwar in Sachen Lautstärke nicht bei dem Sound-Contest mithalten, macht aber trotzdem eine gute Figur.

Der obere Bildschirm ist an eine Rückfahkamera angeschlossen. Aber auch der DVD-Player ist an diesen Bildschirm angeschlossen.

Das Motorraumzubehör stammt größtenteils aus Deutschland

Der Motor wurde von 1500 auf 1600 ccm aufgerüstet und erhielt eine Doppelvergaseranlage vom VW Brasilia.

Die Vierrohr-Auspuffanlage von Empi hat einen sehr angenehmen Sound. Nicht zu laut und paßt wunderbar in den T1.

Nun hat der Motor eine elektrische Benzinpumpe, 40er Empi-Vergaser und praktisch kaum mehr sichtbare Kabel. Auch der Verteiler (Fliehkraftverstellung) ist von Empi.

720 x 576, 35,3 MB

320 x 240, 9 MB